Ich heisse Schläpfer Kitti Zsuzsanna, ich bin 30 Jahre alt, verheiratet und Mutter einer wunderbaren Tochter, die ein Jahr alt ist.
Die Liebe zum Sport, zur Bewegung prägt seit meiner Kindheit meine Alltage. Schon als kleines Kind hatte ich den Traum, einmal berühmter Sportler zu werden. Im Laufe der Jahre nahm mein Leben eine völlig andere Richtung.
In meiner Freizeit, als ich weder Training noch Wettbewerb hatte, spielte ich gern „Schönheitssalon”.
Vor allem interessierten mich die bunten Nagellacke, und zur Freude meiner Mutter probierte ich sie auch gerne aus. Aber sie erlaubte mir das zu machen, was mich auch interessierte, sie wollte mich davon nicht abbringen, obwohl Nagellack nicht in Kinderhände gehört.
Als die Jahre vergingen und ich erwachsen wurde, hatte ich immer stärker das Gefühl, dass ich immer noch die Vorliebe habe meine Nägel zu lackieren und sie schöner zu machen. Ich war mir ziemlich sicher, dass dies mein Weg ist, dass ich mich damit beschäftigen möchte. Ich habe mich angemeldet und ich absolvierte die Grundausbildung für Hand- und Fußpflege, Nagelverlängerung mit einer ausgezeichneten Bewertung.
Ich selber möchte auch schön aussehen, deshalb achte ich nicht nur an meine Nägel, sondern auch an alles, was die Schönheit betont. Daher kam die Idee, dass ich noch etwas auf die Schönheitsindustrie bezogen lernen sollte. Meine Wahl fiel auf die Wimpernverlängerung. Ich war auf der Suche nach einem Kurs, bewarb mich und absolvierte erfolgreich die Ausbildung. Dann öffnete ich meinen ersten Schönheitssalon. Ich öffnete auch ein Facebook Konto, darauf lade ich viele Fotos von meinen Arbeiten hoch. Seitdem besuchen mich immer mehr Kunden, denn die beste Werbung ist ein zufriedener Kunde.
Ich nahm an Online-Wettbewerben teil und erreichte dabei gute Ergebnisse.
Mir fehlte noch etwas, um die Dienste in meinem Salon erweitern zu können. Die nächste Idee war den Augenbrauen-Tattoo-Kurs zu machen. Nach dem Abschluss dieser Ausbildung betrachtete ich den Salonservice bereits als abgeschlossen.
Ein Gast von mir fragte mich einmal, ob ich diesen Beruf unterrichte, denn sie von mir das erlernen möchte. So wurde mir der nächste Schritt klar: Teilnahme an einem Kurs für Trainer-Ausbildung. Ich bestand die Prüfung mit Erfolg. Ich bin mir bewusst, um immer besser zu sein und damit auch meine Gäste zufrieden sind, muss ich mich ständig weiterbilden und von den Besten lernen.
Am besten mag ich an meinem Beruf die Momente, als meine Gäste ihre Augen öffnen, in den Spiegel schauen und ich die Freude und die Zufriedenheit an ihren Gesichtern sehe.